Putzarbeiten
Problembereich Sockelputz
In diesen Artikel möchten wir nochmals auf die Wichtigkeit der Wahl des richtigen Putzsystems verweisen. Dieses ist besonders in Problemzonen wie dem Sockelbereich zu beachten.
Achtung:
Die Bezeichnung Sockelputz garantiert nicht immer das Richtige zu tun. Es ist immer der richtige weg, über den Putzgrund die richtige Mörtelgruppe (MG) zu wählen. Dabei ist die Tabelle 3 der DIN 18550 Teil 1 nicht allein aussagekräftig.
Den meisten Kunden ja auch Anwender ist dadurch nicht klar, im Sockelbereich das falsche Material verwendet zu haben. Der nachstehende Beitrag soll hierbei der Aufklärung dienen.
Entscheiden Sie selbst !!!
4. Problemzone Putzuntergrund
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Durch die geringe Rohdichte der porosierten Mauerziegel darf kein Putz der MG P III aufgebracht werden. Putze dieser Art führen insbesondere bei einer Putzdicke von 15 mm zu thermisch und hygrisch bedingten Scherspannungen und somit zur Rißbildung.
Diese Problematik wurde von den Verfassern der DIN 18 550-
Wasseraufnahmekoeffizienten -
Auf Botonuntergründe sollten nach wie vor Sockelputze der MG P 111 aufgebracht werden.
Bei Übergang eines gemauerten Sockels in Betonflächen oder bei einem gemauerten Sockel mit Steinen der Druckfestigkeitsklasse :5 6 [N/m M2] (z. B. Leichtziegel, porosierte Ziegel u. ä.), ist es gemäß DIN 18 550 -
Wird gewünscht, daß der Oberputz MG F 1 c bis zur unteren Sockellinie, d. h. im Bereich der Spritzwasserzone aufgebracht wird, so sind Bedenken anzumelden.
Wird dies trotzdem verlangt, ist eine Hydrophobierung vorzusehen.
Kunstharzputze P Org 1 dürfen gemäß DIN 18 558 -
* Quelle Putzlexikon, Veröffentlicht im Technischen Handbuch Putz/Stuck/Trockenbau
der Landesinnung Baden-
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