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Beton wird nach seinen physikalischen Eigenschaften und
dem Ort der Herstellung in verschieden Arten klassifiziert und unterschieden
Trockenrohdichte
bis 2,0 kg/dm³
Trockenrohdichte 2,0 bis 2,8 kg/dm³
Trockenrohdichte über 2,8 kg/dm³
gute Wärmedämmeigenschaften, geringes Gewicht
gute statische Eigenschaften und Schalldämmung
Einsatz bei besonderen Anforderungen: z.B. Strahlenschutzwände
frisch eingebrachter Beton, der noch problemlos bearbeitet werden kann
bereits angehärteter Beton
bereits ausgehärteter Beton
Baustellenbeton (Ortbeton)
Beton B I ist eine Abkürzung für Beton der Festigkeitsklassen B 5 bis B 25
Beton der Klasse B I erfordert geringere technische und qualitative Anforderungen bei der Herstellung als Beton der Klasse B II.
Beton B II ist eine Abkürzung für Beton der Festigkeitsklassen höher als B 35
Beton der Klasse B II erfordert höhere technische Anforderung und Güteüberwachung bei der Herstellung als Beton der Klasse B I und kann somit nur von Firmen mit entsprechender technischer Ausrüstung an Geräten hergestellt werden, weiterhin muss das herstellende Unternehmen über eine eigene Betonprüfstelle verfügen, die Herstellung, Betoniervorgänge, Betonprüfung und Überwachung der Betongüte (DIN 1045/DIN 1084) übernimmt.
Aufgrund der besonderen Eigenschaften dieser Betonklasse ist der nach DIN definierte Mindestzementgehalt und der zulässige Wasserzementwert (Verhältnis Wasser zu Zement) zu prüfen und einzuhalten.
- B II Baustellen
Baustellen auf denen Beton B II verarbeitet wird müssen bei externen Stellen angemeldet und überwacht werden. (Betonprüfstellen bzw. Betonüberwachungsgemeinschaften)